Osteopathische Ketten in der Therapie
Osteopathisches Denken in der täglichen therapeutischen Praxis
Ursache-Folge-Ketten sind im osteopathischen Alltag ständig präsent. Aufgrund der Suche nach der Ursache von Beschwerden, findet eine nachhaltige, therapeutische Behandlung meistens anhand von vorliegenden Ursache-Folge-Ketten statt. Aber was sind Ursache-Folge-Ketten und welche Verknüpfungen haben die einzelnen Gelenke zu Organen, faszialen Strukturen oder Nerven eigentlich? Zum Beispiel sind jedem Organ osteopathische Ketten zugeordnet. Dieser Kurs erläutert Ihnen die wichtigen anatomischen Verknüpfungen und die Zusammenhänge von Funktion, Anatomie, Embryologie und Dysfunktion. Die Aufgabe eines Therapeuten besteht unter anderem darin, Störfelder im menschlichen Organismus aufzuspüren und diese entsprechend zu behandeln. Im osteopathischen Sinne entspricht das Störfeld der primären Dysfunktion, d. h. der ursächlichen, pathologischen Veränderung der Biomechanik eines Körpergewebes. Die Fernwirkung eines Störfeldes in einer anderen Körperregion wird als adaptive, sekundäre Dysfunktion bezeichnet. Die mechanische Verbindung von primärer und sekundärer Dysfunktion über myokinetische und fasziale Ketten nennt man Ursache-Folge-Kette. Welche Bedeutung diese Ketten für uns haben, wie Sie Störungen in diesem System diagnostizieren, testen und osteopathisch behandeln können zeigen wir Ihnen in diesem Kurs.
Inhalt
- Topografischer Anatomie
- Osteopathische Verkettungen der Organe zum Bewegungsapparat
- Organbehandlungen für Leber, Dünndarm, Harnblase
- Myosfaziale Ketten und deren Bedeutung
- Osteopathische Verbindungen und deren Bedeutung in der Therapie
- Ursachen – Folge Ketten in der Osteopathie
Kursdaten
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